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ie Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere Solarenergie, gewinnt in Zeiten des Klimawandels und steigender Energiekosten immer mehr an Bedeutung. Photovoltaikanlagen auf dem eigenen Dach gelten als eine der effektivsten Methoden, um sauberen Strom zu erzeugen. Bei der Entscheidung für eine Photovoltaikanlage stehen Verbraucher jedoch oft vor der Frage: Mieten oder Kaufen? In diesem Blogbeitrag werfen wir einen genaueren Blick auf die beiden Optionen und kommen zu dem Schluss, dass der Kauf langfristig die deutlich lukrativere Wahl für den Endkunden ist.
1. Die Kosten im Überblick:
Beim Mietmodell zahlt der Verbraucher eine monatliche Miete für die Nutzung der Photovoltaikanlage. Diese Kosten können je nach Anbieter und Region variieren, bewegen sich jedoch oft im Bereich von mehreren Hundert Euro pro Monat. Im Gegensatz dazu erfordert der Kauf einer Photovoltaikanlage eine anfängliche Investition, die jedoch mit verschiedenen Förderprogrammen und Steuervorteilen oft attraktiv gestaltet werden kann. Langfristig gesehen amortisiert sich diese Investition, während Mietkosten weiterhin anfallen.
2. Langfristige Einsparungen:
Der entscheidende Vorteil des Kaufs einer Photovoltaikanlage liegt in den langfristigen Einsparungen. Nachdem die Anschaffungskosten abbezahlt sind, produziert die Anlage weiterhin kostenlosen Strom, der entweder selbst genutzt oder ins Stromnetz eingespeist werden kann. Bei einem Mietmodell hingegen bleiben die monatlichen Kosten über die gesamte Laufzeit bestehen. In vielen Fällen können Hausbesitzer nach dem Kauf sogar von einer Netzeinspeisevergütung profitieren, indem sie überschüssigen Strom ins Netz einspeisen und dafür entlohnt werden.
3. Unabhängigkeit und Kontrolle:
Der Besitz einer Photovoltaikanlage gibt dem Hausbesitzer die volle Kontrolle über die Anlage. Er kann die Leistung überwachen, Wartungsarbeiten selbst durchführen oder den Service eines Anbieters seiner Wahl in Anspruch nehmen. Bei einem Mietmodell hingegen ist der Verbraucher abhängig vom Anbieter und hat oft wenig Einfluss auf die Anlagenkonfiguration oder Wartungsarbeiten.
4. Werterhöhung der Immobilie:
Eine eigene Photovoltaikanlage kann den Wert einer Immobilie steigern. Potenzielle Käufer sind oft bereit, mehr für eine Immobilie zu zahlen, die bereits über eine nachhaltige Energiequelle verfügt. Bei einer Mietanlage bleibt dieser Wertzuwachs dem Eigentümer versagt.
Fazit:
In der Summe der Überlegungen wird deutlich, dass der Kauf einer Photovoltaikanlage die wirtschaftlich sinnvollere Entscheidung ist. Zwar erfordert der Kauf eine anfängliche Investition, doch die langfristigen Einsparungen, die Unabhängigkeit und die Wertsteigerung der Immobilie machen diese Investition zu einer lohnenden Entscheidung. Wer langfristig in saubere Energie investieren und dabei die Kontrolle über seine Energieproduktion behalten möchte, sollte sich für den Kauf einer Photovoltaikanlage entscheiden.
„Miete ist nichts anderes als rausgeworfenes Geld das man besser zum Abtragen eines Kredits nutzen sollte.“
Helger Grethe
Vorsicht ist besser als Nachsicht
Für einen tieferen Einblick in die Thematik informieren Sie sich gerne unabhängig von uns. Als Beispiel haben wir ihnen ein Video beigefügt, um einen ersten Überblick zu verschaffen.
Lesen Sie sich schlau und sammeln Sie genügend Informationen bevor Sie sich für einen finalen Ansatz entscheiden. Sollten Sie Fragen haben kommen Sie gerne auf uns zu – wir beraten Sie gerne auf der Suche nach ihrem perfektem Umsetzungsmodell.